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Freitag, 15. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Beim Führerscheinerwerb ist ADS nicht unbedingt angabepflichtig. Aber es gibt viele Menschen mit AD(H)S, die sich nicht gut konzentrieren können, und deshalb große Schwierigkeiten mit der theoretischen Prüfung haben. Wenn die heutzutage eine Audio-Prüfung machen wollen, müssen sie schriftlich einen Grund angeben, und aufgrund dessen, kommen Sachbearbeiter der Verkehrsämter auf komische Ideen, wie z. B. Gutachten anzufordern oder noch schlimmer éine MPU anzuordnen. Dies ist aber noch in keinem Gesetz verankert, denn wenn die Leute mit AD(H)S auf Medikamente eingestellt sind, haben sie ja alles getan, um dieser Wahrnehmensstörung Einhalt zu gebieten. Also ähnlich wie bei Diabetikern das Spritzen von Insulin. Also sind diese Ansordnungen Schnellschüsse von nicht aufgklärten Sachbearbeitern.
>Um gar nicht schlafende Hunde zu wecken, sollte man erstmal gar nichts unternehmen und versuchen so durch den Führerschein zukommen. Also die Unterrichte mitmachen, und für die Theorieprüfung lernen bis zum Umfallen. Bei der Praxis dürfte es für Kl. T keinerlei Probleme geben, weil man eigentlich mit dem T-Zug nicht so weit fährt, und wenn dann auch nicht durch die Stadt, weil man das mit Kl. T-Zügen ja eigentlich auch nicht macht. Auch wird eher das Wissen um die Technik des Zuges abgefragt, und besprochen. Die Prüfung besteht aus mehreren Teilen, und beinhaltet An-und Abfahrtkontrolle (30 min), und Fahren ansich (30min).
>Das können Menschen mit AD(H)S durchaus schaffen.
>Schwieriger wird es später für Kl. B. Weil bei Kl. B soviel mehr Kleinkram zu beachten ist, haben Leute mit dieser Störung mehr Fahrstunden als andere. Und das könnte später zu Problemen führen. Wenn man aber vorher schon eine andere Klasse erworben hat, hat dann durchaus Vorteile, die sich positiv auf den späteren Führerscheinerwerb auswirken können.
>Dies ist so mein Wissensstand.

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