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Freitag, 15. November 2024

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Text der Nachtricht:

>>Und zwar ist es bei meinem Auto (6 Jahre alt, 60000 km) so, dass der Schleifpunkt schon nicht mehr ganz früh kommt (Hälfte vllt sogar bissl später des Pedalwegs) - oberhalb davon hat das Pedal gar keinen Widerstand. 
>>1. Ist das normal?
>
>Wenn das Pedal gar keinen Widerstand hätte, würde es runterfallen. Du siehst: Das ist ein subjektiver Eindruck und daher nicht für Ferndiagnosen übers Internet geeignet. Das soll sich mal jemand mit Erfahrung direkt bei dir anschauen. Nebenbei bin ich auch etwas verwirrt, wo für dich "oben" zu sein scheint.
>
>Ganz grundsätzlich ist es aber normal, dass unterhalb des Schleifpunkts ein erheblicher toter Bereich liegt.
>
>
>>2. Darf ich meinen Fuß da lassen?
>
>Wo? Auf dem Pedal? Das sollte man nicht tun. Erstens ist das auf Dauer unbequem, zweitens besteht die Gefahr, dass man die Kupplung dauerhaft leicht betätigt - und das erhöht die Abnutzung dramatisch, da die Kupplung für diese Belastung nicht gedacht ist.
>
>
>>Ich ruhe den Fuß nicht auf dem Schleifpunkt auf, aber ob ich es wirklich 100% entlaste, weiß ich auch nicht, eben weil oberhalb des Schleifpunkts kein Widerstand mehr ist...
>
>Könnte es sein, dass du eine völlig falsche Vorstellung davon hast, was und wo der Schleifpunkt ist? Für mich klingt das so.
>
>
>>Wo hat man denn den Fuß im Stadtverkehr? Ich brauch den doch viel zu oft, um den ganz wegnehmen zu können - oder?
>
>Natürlich nimmt man den Fuß nicht ganz weg, wenn man nach dem Anfahren flüssig einige Gänge duchschaltet. Wenn du sonst auch ständig am Schalten bist, fährst du nicht vorausschauend genug oder schaltest zu früh zurück. Kurz: Das lässt sich alles in den Griff bekommen.
>
>Dann kannst du den linken Fuß ganz einfach links vom Kupplungspedal auf den Radkasten abstellen.

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