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Sonntag, 17. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Mit deinen Fragen wärst du gut in einem Fahrlehrerforum, z.B. fahrlehrerecke.de, aufgehoben. Ein paar Fragen lassen sich aber auch hier klären:
>
>
>>welchen schulabschluß brauch ich denn?
>
>Abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur.
>
>
>>welche führerscheine brauch ich denn?
>
>A, BE, CE. DE brauchst du nur, wenn du das selbst ausbilden möchtest. Außerdem muss die Probezeit abgelaufen sein.
>
>
>>was ist vorausgesetzt für die ausbildung und beruf?
>
>Du musst mindestens 22 sein, geistig und körperlich fit, keine relevanten Vorstrafen. Für Klasse B musst du eine Fahrpraxis von mindestens 3 Jahren nachweisen.
>
>Für die Ausbildung brauchst du einiges an Geld, einerseits für die Ausbildungsfahrschule, andererseits musst du ja während der Ausbildung auch von etwas leben - ein Einkommen hast du nicht.
>
>
>>wird es von staat bestimmt wo man seine fahrschule aufbauen kann (ortschaftlich)??
>
>Nein, das kannst du dir selbst aussuchen.
>
>
>>welchen mindestalter brauch ich dazu??
>
>25 Jahre, außerdem zwei Jahre hauptberufliche Tätigkeit als Fahrlehrer und eine weitere Ausbildung. Über die Selbständigkeit würde ich mir im Moment mal keine Gedanken machen. Das ist noch ganz weit weg.
>
>
>Die Frage habe ich mir noch aufgehoben:
>
>>so meine fragen sind kann ich trotzdem den beruf erlernen und ausüben??
>
>Das solltest du deinen Arzt und anschließend die für dich zuständige Fahrerlaubnisbehörde fragen. 
>
>Die Angabe "Psychose" reicht nicht wirklich aus, um das zu beurteilen. Es wäre z.B. schon gut möglich, dass du nicht einmal Klasse CE erwerben darfst - dann hätte sich das mit dem FL schon erledigt. Die Anforderungen an einen FL sind in jedem Fall noch höher. Du trägst in diesem Beruf schließlich eine erhebliche Verantwortung.
>
>Weiter solltest du bedenken, dass im Bereich der Psychosen die Eignung sehr stark von einer günstigen Prognose und einem stabilen Krankheitsbild ohne Rückfälle abhängt. Wenn sich dein Zustand also verschlechtert, darfst du evtl. deinen Beruf dann nicht mehr ausüben.
>
>
>Zu den Verdienstmöglichkeiten mögen sich andere äußern, aber das ist sicher kein Argument für den Beruf.

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