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Sonntag, 17. November 2024

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Text der Nachtricht:

>>den fahrlehrer habe ich gewechselt wollte auch die Fahrschule wechseln aber die haben mich überredet das ich es doch nicht tuhen soll.Der den ich jetzt habe ist ruhig und net schimpft garnicht.
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>Das ist zwar schön, aber darum ging es mir nicht. Dein aktueller FL muss nicht einmal schlecht sein, trotzdem platzt der Knoten manchmal gerade nach einem Wechsel.
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>>Bin nach 10 Monaten das erstemal wieder diesen Mittwoch gefahren was ich gemerkt habe ist das sich an meinen Fahrverhalten nichts geändert hat.
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>10 Monate Pause sind definitiv zu viel - erst recht nach drei nicht bestandenen Prüfung. Auch das verstärkt die Angst. Besser wäre ein schnelles Erfolgserlebnis gewesen, z.B. eine gute Fahrstunde mit etwas reduziertem Schwierigkeitsgrad.
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>Außerdem hat Autofahren sehr viel mit Übung, Routine und Erfahrung zu tun. Eine lange Pause ist da nicht hilfreich.
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>>ich habe den Fl.Lehrer gesagt das ich mindestens 3mal die Woche fahren möchte und das wo ich am meisten meine schwierigkeiten habe.darau hat er nicht gesagt meinte nur das er viele termine und und kucken muss wie er das macht.
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>Dass der FL dir nicht spontan mindestens 3 Termine anbieten kann, ist nur verständlich. Er hat auch andere Schüler, denen er wahrscheinlich auch bestimmte Zusagen gemacht hat - und dann kommst du nach 10 Monaten Pause. Wenn dir der FL aber auch mittelfristig keine regelmäßigen Termine anbieten kann, wäre das ein weiterer Wechselgrund. Auch das hat nichts mit der Qualität des FL zu tun.
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>>zumindest weiss ich jetzt das der leher mir auch nicht helfen kann bin ganz alleine auf mich gestellt das ist so schreklich.
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>Natürlich kann dir der FL helfen. Warum glaubst du etwas anderes?
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>>ich weiss waum ich angst habe weil ich so schlecht fahre .
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>Das hört sich so an, als wären "gut" und "schlecht" ganz absolute Maßstäbe - sind sie aber nicht. Es geht hier um Überforderung: Du hast ein bestimmtes Niveau und wirst (in der Prüfung, aber auch in den Fahrstunden) mit Aufgaben von einer bestimmten Schwierigkeit konfrontiert. Wenn die Fähigkeiten nicht zu den Aufgaben passen, gibt es Stress. Wenn du an den Aufgaben wiederholt scheiterst, gibt es irgendwann Angst.
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>Zum Glück hast du die Lösung schon selbst gefunden:
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>>Wäre ich besser dann würde ich ja keine angst haben wäre viel selbstbewusster dur die pr. gegangen.
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>Ja, genau darum geht es.
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>>ich kann nur was lernen wenn ich das Angst abschalten kann und genau das kann ich nicht.
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>Du nicht, aber der FL! Er muss aufhören, dich zu überfordern. Also den Schwierigkeitsgrad der Fahrstunden soweit absenken, bis du wieder Erfolgserlebnisse hast. Darauf kann man dann aufbauen, bis du das Niveau der Prüfung erreichst.
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>>zumindest werde ich es nicht aufgeben ich werde auf meine angst los gehen mich zwingen und das auto fahren lernen.
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>Das ist doch schonmal ein guter Anfang.
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>>leute wisst ihr wie peinlich das ist wenn ich die pr zum 4mal verlieren sollte wenn ich schon drann denke ...oh mein gott.
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>Dann denk nicht daran. Nebenbei: Peinlich ist es nur dir. Diesen Maßstab legst du also selbst an.
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>>meine nächste pr.muss ich bis 05.03.fertig haben das danach ist mein jahr voll.
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>Auch darüber würde ich mir mal gar keine Gedanken machen. Wenn du bis zum 5.3. prüfungsreif bist, ist das toll. Wenn nicht: Lass es! Lies lieber oben nochmal nach, was ich über Überforderung und Erfolgserlebnisse geschrieben habe.
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>Wenn du die Prüfung bis zum 5.3. nicht schaffst, musst du den Antrag neu stellen (bzw. einen Folgeantrag, die eingereichten Unterlagen bleiben dann erhalten) und die TP noch einmal ablegen. Das kostet ein bischen Zeit und etwas Geld - insgesamt aber billiger und weniger aufreibend als wieder in der Praxis durchzufallen.

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