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Sonntag, 17. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Dem bereits Gesagten von inZane kann ich nur zustimmen. Versuch' einfach, vor den Fahrstunden etwas runterzukommen, indem du dir etwas Ruhe gönnst. Wie du das gestaltest, ist dir überlassen. Vielleicht in den Sessel setzen und Fernsehen oder ähnliches. Mir hilft zum Beispiel immer, wenn ich mich vorher noch mit meinen Eltern oder meinen Bruder über teils belanglose Dinge unterhalte, um mich abzulenken, weil ich Nervenbündel sonst total am Rad drehe und mit meiner Vorfreude (die sich oft auch mit ein wenig Angst verbindet) alle um mich herum nerve. :D
>Klappt das mal nicht, aus welchen Gründen auch immer, dann hörte ich Musik, die zu meiner jeweiligen Stimmung passt (am besten natürlich wieder etwas, was entspannt), das hilft bei mir wirklich immer und ich kann mich ganz entspannt ins Fahrschulauto setzen! :)
>
>Außerdem darfst du dir auf keinen Fall einreden, dass etwas nicht klappt, weil du nervös bist. Dinge wie "Ich mach' bestimmt ganz viel falsch, weil ich so panisch bin." oder ähnliches macht alles nur noch schlimmer. Mache dir Mut und versuch' es weiter, bis es klappt! Denn selbst wenn du mal einen Fehler machst, dein FL wird nicht gleich in die Luft gehen. Wenn du bei der Sache bist (und das merkt ein FL ganz schnell, wenn er gescheit ist) und du dann mal etwas nicht ganz richtig machst, dann ist es okay, auch mal etwas zu vergessen, solange du nicht gleich jemandem in die Karre fährst.
>Bau' Selbstvertrauen auf und mach' dir Mut (setz' dich dabei aber keinesfalls unter Druck!), dann klappt es auch! ;)
>
>Ich hatte zu Beginn meiner praktischen Übungszeit auch jedes Mal ziemliche Panik - ich kann also aus Erfahrung sprechen - doch das hat sich mit der Zeit gelegt, auch wenn es bei mir auch noch nicht ganz weg ist. Mittlerweile habe ich 13 Doppelstunden und bin bereits bei den Sonderstunden. Dass ich manchmal noch etwas hektisch reagiere und etwas verkrampft und aufgeregt bin, stört meinen FL nicht im geringsten, ganz im Gegenteil. Er hat dafür Verständnis und schafft es auch immer wieder, mich zu beruhigen, sei es mit Tipps für's Einparken, wenn das mal nicht auf Anhieb geklappt hat, oder über Diskussionen über einen Kommentar aus dem Radio oder etwas dergleichen.
>
>Ein - meiner Meinung nach - guter FL hat Verständnis dafür, wenn der FS mal einen Fehler macht. Niemand ist als perfekter Autofahrer auf die Welt gekommen. Wenn es ein paar Fahrstunden mehr braucht, bis du deine Angst überwunden hat, sei's drum. Versuch' nicht alles auf Teufel komm' raus, weil du Panik hast, dass dir dein FL für den kleinsten Fehler den Kopf abreißt. Das wird schon, nur Mut! ;)

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