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Sonntag, 17. November 2024

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Text der Nachtricht:

>>Nun Frage ich mich was dort geprüft wird ???
>>
>>SSehen die da was ich für straftaten habe ??
>
>Stand die Tat im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr, könnte es zu einer Eintragung im Verkehrszentralregister (VZR) gekommen sein. Das fragt die Behörde auf jeden Fall ab, bevor sie einen Prüfauftrag erteilt.
>
>Hauptsächlich wäre das aber im Bundeszentralregister (BZR) gespeichert, nicht im VZR. Musstest du ein Führungszeugnis beantragen? Das ist bei Ersterteilungen und Erweiterungen nämlich unüblich - ohne Führungszeugnis hat die Behörde aber keinen Einblick ins BZR.
>
>Dann kommen noch Register nach Landesrecht, ggf. im Rahmen von Modellversuchen, in Frage. Das lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ohne sämtliche Details zu kennen.
>
>
>>den ich hatte mal ne zeit mit drogen und soo und ja da wurde ich mal MIt ner kleineren menge Gras erwischt.
>
>Was ist genau passiert? Wurde das Verfahren eingestellt? Kam es zu einer Verurteilung? Falls ja: Wozu wurdest du verurteilt?
>
>
>>Ja und jetzt habe ich die befürrchten das ich eventuel deswegen nicht zur Prüfung zugelassen werde 
>
>Das ist gut möglich. Sollte die Behörde ein Führungszeugnis haben wollen, solltest du zunächst genau prüfen, welche Eintragungen darin enthalten sind. Da nicht alle Eintragungen im BZR auch im Führungszeugnis auftauchen, kann man also trotzdem ein "sauberes" Zeugnis haben. Ein Führungszeugnis mit Eintragungen sollte man nur nach sorgfältiger Überlegung an die FEB weiterleiten lassen.
>
>Wenn die FEB Kenntnis von deiner Vorgeschichte erhält, ist der wahrscheinlichste nächste Schritt, dass ein ärztliches Gutachten zur Abklärung der Konsumform gefordert wird. Da sollte man dann nach Möglichkeit völlig clean sein - das ist ja sowieso sehr zu empfehlen, wenn du deine FE auch dauerhaft behalten willst.
>
>In schweren Fällen könnte auch eine MPU angeordnet werden. Dazu müsste man wieder wissen, was genau vorgefallen ist.

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