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Führerschein und Fahrschulforum

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Sonntag, 17. November 2024

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Text der Nachtricht:

>>Ich wohn in einem Dorf, was so ne Viertelstunde über Land von der Stadt entfernt ist, wo wir halt die Prüfungen machen. Da ist praktisch alles, was man am Anfang macht schon 'Überlandfahrt'.
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>Da liegt der Irrtum: Nicht alles, was außerorts stattfindet, ist auch gleich eine Überlandfahrt. Das gilt sinngemäß auch für Autobahn- und Nachtfahrten.
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>Die Sonderfahrten dienen dem Zweck, besondere Verkehrssituationen gezielt auszubilden. Damit das auch passiert, soll die Grundausbildung "möglichst abgeschlossen sein, bevor mit den besonderen Ausbildungsfahrten begonnen wird." (§ 5 Abs. 2 FahrschAusbO). In den Sonderfahrten soll also weder die Fahrzeugbedienung noch Verkehrsbeobachtung, Vorfahrtsregeln, Grundfahraufgaben, ... geübt werden - und folglich muss das alles bereits geübt sein.
>
>Auch "auf dem Land" gehören die Überlandfahrten an das Ende der Ausbildung.
>
>
>>Aber wenn ich dann höre 'ich hatte schon 20 Übungsstunden und wir sind noch nie über Land gefahren' frag ich mich echt, ob das noch Sinn macht.
>
>Wenn nach 20 Stunden die Fähigkeiten noch so sind, dass alles über 30 km/h suizidal wäre, dann ist das eben so. Sonst hast du aber schon recht: Auch die Grundausbildung hat nicht nur innerorts stattzufinden. Wer in der Sonderfahrt das erste mal außerorts fährt, macht etwas falsch.

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