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Sonntag, 17. November 2024

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>Die Prüfungen lassen sich in einem Termin ablegen und das sollte man auch möglichst tun, da es aus den bereits genannten Gründen deutlich angenehmer ist. Voraussetzung dafür ist, dass man beide Klassen zusammen beantragt.
>
>Bis zur Prüfung musst du dann natürlich sämtliche Theoriestunden (12 Doppelstunden Grundstoff, 4 Zusatzstoff A, 2 Zusatzstoff B) absolviert haben. 
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>
>Die Prüfung läuft dann so ab:
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>1. Du bekommst 40 Fragen, davon 20 Fragen Grundstoff (alle Klassen), 10 Fragen Zusatzstoff A und 10 Fragen Zusatzstoff B.
>
>2. Klasse A hast du bestanden, wenn du in den 20 Fragen Grundstoff + 10 Fragen Zusatzstoff A (also insgesamt 30 Fragen) nicht mehr als 10 Fehlerpunkte hast. Dabei dürfen aber keine zwei Fragen mit Wertigkeit 5 falsch beantwortet werden.
>
>3. Klasse B hast du unter den gleichen Voraussetzungen bestanden, nur werden hier die 10 Fragen Zusatzstoff B statt Zusatzstoff A bewertet.
>
>Prüfst du nur B, entfallen die 10 Fragen Zusatzstoff A unter 1. und natürlich auch Schritt 2.
>
>Die beiden Klassen werden getrennt bewertet. Man kann also z.B. die eine bestehen und die andere nicht. Der Grundstoff ist hier natürlich besonders wichtig, da er in die Bewertung beider Klassen einfließt.
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>
>Deine Zeitplanung funktioniert aber nicht ganz. Die Theorieprüfung darfst du erst 3 Monate vor Erreichen des Mindestalters absolvieren (bei dir also im Januar), die praktische Prüfung erst 1 Monat vorher (also März). Aus diesem Grund akzeptieren viele Führerscheinstellen Anträge erst 6 Monate vor Erreichen des Mindestalters und auch Fahrschulen bilden nicht beliebig früh aus.
>
>Das Problem ist dann die Zweiradausbildung. Im Winter wird normalerweise nicht ausgebildet, entsprechend findet auch kein Theorieunterricht statt. Wenn du also im Januar die TP ablegen willst, müsstest du noch im alten Jahr den Unterricht dazu besuchen. Die praktische Ausbildung wirst du aber erst nach dem Winter machen können und dann könnte die Zeit bis zum Geburtstag schon etwas knapp werden.
>
>Daher solltest du deine Pläne unbedingt mit der Fahrschule deines Vertrauens besprechen. Besonders interessant für dich: Hat die Fahrschule ausreichende Kapazitäten um dich im März/Anfang April zügig auszubilden? Dabei solltest du dich nicht nur auf die Aussagen der Fahrschule sondern auch auf die Erfahrungen von Familie/Freunden/Bekannten verlassen. Bei der Gelegenheit kannst du dich dann gleich erkundigen, ob die Fahrschule auch sonst gut arbeitet. Qualität ist gerade in der Zweiradausbildung extrem wichtig, der Preis sollte ein nebensächliches Argument sein.

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