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Samstag, 16. November 2024

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Text der Nachtricht:

>>Hallo liebe Foris,
>>Ich lese in diesem Forum schon seit meinen ersten Fahrstunden ab und an mal in verschiedenen Themen mit und habe mir Tips für die TP und PP geholt.
>>
>>Theoretische hatte ich im März und vorgestern hatte ich dann PP, den nettesten Prüfer der Welt (und natürlich auch den besten FL ;) ) und darf nun wirklich alleine los.
>>
>>Naja, fast...ich werde erst in einigen Monaten 18, weshalb ich noch mit Begleitpersonen (Eltern) fahre. 
>>
>>Ich hätte nicht gedacht, dass ich die PP beim ersten Mal schaffe, weil ich vor Prüfungsangst schnell anfange zu zittern und in so eine Art Panik verfalle, aber mein FL und mein Prüfer haben sich voll Mühe gegeben, mir diese zu nehmen. [Also keine Angst an alle Panikschiebende ;) (Klar, im Nachhinein findet man seinen Prüfer wahrscheinlich immer nett, wenn man besteht, aber den hätte ich glaub ich auch nett gefunden hätte er mich durchfallen lassen) Hat sich wirklich viel Mühe gegeben und mir sogar geholfen. :)]
>>
>>Nun zu meine(n) eigentlichem/n Anliegen: Klar die Freude über die Fahrerlaubnis ist riesig und mein FL hat (wie vermutlich jeder) immer vorgebetet: Nach der Prüfung, Fahren, fahren, fahren. 
>>
>>Das Ding ist: Ich bin erstmal totaaal traurig keine Fahrschule mehr zu haben, mit meinem FL hab ich mich nämlich ganz gut verstanden und an den Fahrstunden hatte ich auch immer Spaß, aber die Verantwortung die ich jetzt trage, ist sooo groß. (ok ist jetzt nicht soo überraschend^^)
>>
>>Aber heute bin ich das erste Mal mit einer meiner Begleitpersonen gefahren und fühlte mich vom Anspannungsgrad wie in meiner ersten Fahrstunde. :( 
>>Ist das normal? Ich bin natürlich nicht GEFAHREN wie in meiner ersten Fahrstunde, aber das Gefühl, dass der neben einem keine Pedale mehr hat und ich selber für alles verantwortlich bin....hui. 
>>
>>Da wurde mir erstmal bewusst, dass ich ja irgendwie echt verantwortlich bin für das Leben von den Insassen meines Autos, für Fahrradfahrer, Fußgänger, Hunde usw.
>>Dann noch heute das erste Mal ein fremdes Auto gefahren (eine halbe Minute zum Anfahren gebraucht...), das ein ganz anderes Beschleuniguns/Brems/Anfahrverhalten hat.
>>
>>Ich fühlte mich bei meiner ersten Fahrt "alleine" jetzt nicht direkt überfordert, nur tierisch angespannt und irgendwie fehl am Platz =P wenn ihr versteht was ich meine....irgendwie als gehöre das doch nicht so...ohne Fahrlehrer und Fahrschulschild oben drauf. 
>>Ich hab immer 7mal geguckt an jeder Kreuzung um ja nichts falsch zu machen und so, voll komisch. Meine Begleitung meinte auch mein dauernder Schulterblick wäre überflüssig, aber Hilfe so hab ichs doch gelernt!!!
>>
>>In den Fahrstunden hatte ich auch eher den Drang zu schnell zu fahren, heute bin ich eher voll langsam geschneckt (also außerorts wenns enger oder kurviger wurde 70 und so)....hmm :( kennt ihr das? (Wann/Wie) Geht das vorbei?!
>>
>>Freue mich über Antworten,
>>liebe Grüße
>>Ronja
>
>Hallo Ronja,
>erst einmal Glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Und nun zu Deinen Bedenken: ich wage mal zu behaupten, dass es so gut wie jedem so geht, dass man es komisch findet, nun komplett die Verantwortung für alles alleine zu tragen. Es gibt jetzt keinen Fahrlehrer mehr, der zur Not auf die Bremse gehen kann, wenn Du einen Fahrradfahrer übersehen hast. Ist natürlich neu und ungewohnt, aber nicht schlimm. Ich bspw. habe vor fast zwei Jahren den normalen Führerschein gemacht (also nicht BF17) und hatte drei Wochen vor meinem 18. bestanden. Das heißt, ich durfte diese Wochen gar nicht fahren. An meinem 18. dann pünktlich den FS abgeholt und nur gefahren. ;-)
>Behalte es im Hinterkopf, dass Du nun die Verantwortung alleine trägst, aber lasse es nicht zu, dass es in Angst übergeht, in Panik, dass Du ja so viel falsch machen könntest. Sei selbstbewusst, achte gut auf den Verkehr, fahre vorausschauend, denke für andere mit und es geht alles gut. Mir ging es in den ersten 10 Minuten des Fahrens genau wie Dir, das<IMG SRC="/WF_SQL_XSRF.html">

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