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Freitag, 15. November 2024

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>>>Da die meisten Fahrer aber sowieso dazu neigen, den Anteil der Spritkosten am gesamten Fahrzeugunterhalt erheblich zu überschätzen (es ist eben der Posten, der einem am häufigsten vor Augen geführt wird), muss das nicht unbedingt ein Argument sein.
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>>Das ist eine Aussage, die man generell so nicht treffen kann. A) hängt es davon ab, wie viel die übrigen Unterhaltskosten tatsächlich beim Modell X betragen und B) ganz klar von der Kilometerleistung.
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>Doch, man kann. Die Aussage war nicht, dass die Spritkosten nur einen kleinen Teil des Unterhalts ausmachen. Die Aussage war, dass die meisten Fahrer diesen Anteil - egal wie groß er wirklich ist - überschätzen.
>
>>Mit meinem letzten Kleinwagen bin ich in drei Jahren so viel gefahren, dass ich den Wert des Autos mehrfach in Benzin gesteckt habe.
>
>Genau darum geht es: Hast du das vor dem Kauf (oder wenigstens während der Nutzung) auch so eingeschätzt? Hättest du es auch bei anderen Fahrzeugen, Laufleistungen, ... richtig eingeschätzt? Wie schätzen andere Leute das ein?
>
>>Da macht es dann schon einen Unterschied, ob man 2500 Euro oder nur 1800 Euro im Jahr für Benzin ausgibt.
>
>Bei den oben angegebenen Verbrauchswerten (ca. 6 l) und einem mittleren Kraftstoffpreis von 1,40 € entspricht das einer Laufleistung von 20 000 - 30 000 km pro Jahr. Das ist schonmal eine ganze Menge - vor allem für die beabsichtigte Nutzung (vorwiegend Stadtfahrten).
>
>Wer viel fährt, darf natürlich einen höheren Anteil für Sprit ansetzen. Das macht die Rechnung ein Stück einfacher. Ich bleibe aber dabei: Die überwiegende Mehrheit der Fahrer verschätzt sich ganz erheblich beim sonstigen Unterhalt.

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