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Samstag, 16. November 2024

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>zur 1. Frage: Ehrlich gesagt - ich habe die Rechnung der Fahrschule zwar seit 2 Monaten ordnungsgemäß abgeheftet, aber bis jetzt habe ich mich nicht getraut, die sache auch wirklich zusammenzurechnen... Ich schätze so um die 2.500 Euro, aber offen gesagt - keine Ahnung, ich will das lieber gar nicht wissen. Und ich hab auch selbst gezahlt, also nicht sponsored by Mama & papa...
>
>Ja, und zum Thema rechts vor links... Also in Wohngebieten bei Tempo 30 würde ich dir das mit dem Überlegen absolut nicht empfehlen. Fahr einfach ganz langsam drauf zu (solltest du ja sowieso) und denke währenddessen schonmal drüber nach. Aber auch sonst...gefährlich. Also bei mir war es einmal so, dass ich von einer kleinen Straße im Industriegebiet auf die Hauptstraße (keine Vorfahrtsstraße!; zweispurig) einbiegen sollte. Da war eigentlich rechts vor links, auch wenn es an der Kreuzung eine relativ seltsame Regelung war, da sich von den Fahrern auf der hauptstraße ohnehin 95% nicht daran gehalten haben und die kleine Straße einfach nicht beachtet haben. So war das auch in meinem fall - weil ich das wusste blieb ich vorne stehen, obwohl ich von rechts kam und Vorfahrt hatte. Und prompt brüllte mich mein Prüfer an, ob ich eigentlich wüsste wer da Vorfahrt hat, oder ob ich vielleicht `ne Kaffeepause machen wollte. ooops! Mich hat das dann so verunsichert (besonders sein extrem lauter und schroffer Tonfall), dass ich mit der antwort etwas gezögert hatte, und da war ich eigentlich dann schon so gut wie durchgefallen. Also bei so ungewöhnlichen Kreuzungen kannst du zwar stehen bleiben, mach dich aber dann darauf gefasst, dass dein Prüfer dich nach der Vorfahrtslage befragen wird. Und da solltest du dann schon sofort antworten können (also bei mir wäre ideal gewesen, wenn ich gesagt hätte, ich hätte zwar Vorfahrt, aber diejenige von links kam relativ schnell und da wollte ich sie eben vorbeilassen -> Geschwindigkeiten anderer schlecht einschätzen und deswegen warten ist kein Fehler, schließlich wissen die Prüfer auch, dass du kein profi bist). Von oben genannte 30-er Zonen rate ich dir aber unbedingt ab - da habe ich nämlich nach besagter Kreuzung nochmal an einem rechts vor links kurz gewartet, und das war ihm dann wohl zuviel des Guten. Muss zu meiner Verteidigung sagen, an dem tag sind bei diesem Prüfer alle durchgeflogen (wir waren 8 Leute), es lag Schnee und er hat sowieso an allem rumgemeckert...auch als ich, gerade wegen dem schnee auf der Straße, statt mit 50 km/h nur mit 40 durch den Ort gefahren bin. Aber das tut jetzt nichts zur Sache, ich hoffe ich habe deine Fragen ausreichend beantwortet. Kann natürlich nicht ahnen, wie dein Prüfer drauf sein wird, aber vermeide es besser, ganz anzuhalten. Geschwindigkeit verringern, bremsbereit sein und wenn frei ist gleich abbiegen. 
>lg Simone

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