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Samstag, 16. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Nette Diskussion hier :-)
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>Nach wie vor herrscht bei uns ein Marktwirtschaftliches System, d.h. jede Fahrschule ist nur sich selbst gegenüber verpflichtet, wie Sie Ihre Preise legt. Ich als Kunde gehe normalerweise dahin, wo ich für möglichst wenig Geld maximale Qualität bzw. Leistung erhalte, also gute Ausbildung und letztendlich den FS. Ich habe vor 12 Jahren den Klasse 3 gemacht (Kosten gesamt 2200 DM, also für damalige Verhältnisse auch recht teuer) und nun mache ich Klasse A25. Meine Erfahrung sagt mir, das man erst NACH der Fahrschule richtig Fahren lernt, und mit jedem Tag etwas mehr dazulernt. Warum sollte ich also in eine Fahrschule gehen, deren Preise fast beim doppelten einer anderen liegen ? Für mich zählt das Ergebnis. Ob sich die Fahrschule wegen ihrer eigenen Preisen kaputt macht, interessiert mich ehrlich gesagt recht wenig. Auch Ich arbeite und muss sehen, das ich für meine Arbeit das passende Geld bekomme. Ist dem halt nicht so, muss man sich halt was besseren suchen.
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>Der Vergleich mit Handwerksstunden ist sehr interessant und passt. Ein Arbeiter mag für seine Firma dem Kunden pro 15 Minuten etwa 15 Euro in Rechnung stellen. Von den 60 Euro/h kostet er dem AG bei 14 Euro Stundenlohn gerade mal 20 Euro incl. Sozialversicherung. Mit Material lässt nur selten viel Verdienen (zumindest im Handwerk, im Handel macht es die Masse). Von dem, was für den AG übrig bleibt, darf er seine Firma finanzieren (Kredite, Mieten, NK, Fahrzeuge, Versicherungen, Verwaltung, anderes Personal usw.). Da bleibt unterm Strich nix mehr, aber der Laden läuft und die Leute sind bezahlt. Diese dem Kunden zu verrechnenden Stundenlöhne sind gängige Handwerkspreise und lassen sich ganz simpel kaum drücken, wenn man den Laden nicht an die Wand fahren will.
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>Warum Fahrschulen, die in etwa nach dem gleichen Prinzip arbeiten (1 Fahrlehrer für eine Stunde für einen Schüler, Gebäude und Verwaltungsaufwand) sich preislich selbst so kaputtmachen, werde ich nicht verstehen. Naja, aber inzwischen gibt es ja Fahrschulen, die mit Simulatoren arbeiten und somit Ihre Kosten und die der Schüler drücken :-).
>Wenn es in einer Stadt mehr Fahrschulen als Bäcker   gibt, wundert mich der Konkurrenzdruck nicht mehr  => selbst schuld.
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