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Montag, 18. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Hi, ich nochmal!
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>@ Nic: Klasse Beitrag!!! Ein paar mehr von der Sorte wären super. Und nach meinem leicht erbosten Beitrag von eben möchte ich auch noch was konstruktives schreiben.
>Ich bin auch der Meinung, dass das begleitete Fahren eine gute Sache ist. Man kann hier doch immer wieder lesen, wie unsicher mancher Anfänger nach der Prüfung noch ist. Und viele werden sich noch an ihre eigene erste Fahrt danach erinnern. Es ist eben doch was anderes, wenn keiner mehr eingreifen kann, und ich glaube auch, dass häufig auf Fahrschulautos doch mehr Rücksicht genommen wird. Da kann eine Begleitperson doch noch sehr hilfreich sein, und wenn es nur ums Beruhigen in scheinbar kniffeligen Situationen geht. Außerdem zeigt die Statistik doch deutlich, dass das begleitete Fahren ein Erfolg in Sachen Unfälle mit jungen Fahrern ist. Aber ich glaube, dass die Begleitpersonen, wie schon erwähnt, vorher etwas genauer unter die Lupe genommen und vielleicht auch auf die neue Aufgabe vorbereitet werden sollten. Viele haben eben unter anderen Bedingungen den Schein erworben und sind teilweise nicht mehr auf dem neuesten Stand. Da kann ich mir schon vorstellen, dass es doch mal zu Konflikten kommen kann, weil jeder alles ganz genau weiß. 
>Was das andere heiß diskutierte Thema angeht, so glaube, dass die von Hannes angeführten Beispiele die traurigen Höhepunkte (oder doch eher Tiefpunkte?) sind. Noch längst nicht alle Mädels laufen tagtäglich aufgebrezelt wie sonstwas rum und nicht alle Teenies werden kriminell. Die allermeisten haben eben irgendwann ihre Rotz- und Trotzphase und testen ihre Grenzen aus. Das ist ja auch nichts neues genauso wie die Tatsache, dass immer früher mit Genußmitteln rumexperimentiert wird. Aber ich habe auch den Eindruck, dass oft zumindest ein Teil der Schuld auch bei den Eltern liegt. Woher soll ein Jugendlicher wissen, wie weit er gehen kann, wenn ihm nicht rechtzeitig Grenzen aufgezeigt werden? Aber das ist jetzt nur meine persönliche Einschätzung und muss nicht unbedingt zutreffen. Was man auch beachten sollte, ist die Tatsache, dass solche Extrembeispiele einfach auffälliger sind. Kein Medium würde sich mit den Normalos beschäftigen, weil die einfach nicht interessant genug sind. Aber die sind immer noch in der Überzahl; nur wird das leider oft unter den Teppich gekehrt.
>Ich bin einfach der Meinung, dass man nicht von den traurigen Musterbeispielen auf die Allgemeinheit schließen sollte. Außerdem muss wahrscheinlich jeder, der auch nur halbwegs ehrlich ist, zugeben, dass er in seiner Jugend wenigstens einmal sturzbetrunken war oder sonst eine oder auch mehrere Dummheiten angestellt hat. Das gehört genauso zum Erwachsenwerden dazu wie die hormonell bedingten Stimmungsschwankungen während der Pupertät, die Berufsausbildung oder der obligatorische Krach mit den Eltern, weil man keine Regeln mehr akzeptieren will. 
>So, das war jetzt meine Meinung zu den beiden Themen. Ansonsten wäre es wirklich schön, wenn gewisse Leute sich einen halbwegs anständigen Ton und auch eine ordentliche Argumentation angewöhnen könnten. Und ich will mich selbst da jetzt nicht ausnehmen, da mein letztes Post auch nicht das gelbe vom Ei war. Aber es kann nicht sein, dass hier jeder jedem an die Gurgel geht, das ist nicht Sinn der Sache und hat die Diskussion teilweise doch in sehr denkwürdige Bahnen gelenkt. 
>So, das wars jetzt, ich wünsch Euch allen noch einen schönen Abend.

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