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Samstag, 16. November 2024

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Text der Nachtricht:

>>Das kann von aufmunternden Worten, über verordnete Medikation bis hin 
>>zur Psychotherapie gehen.....
>
>Möchtest Du ernsthaft zum "Fahren unter Medikamenteneinfluß" einladen oder das Gros der Fahrschüler pauschal in die Psychopathenecke stellen? 
>Natürlich gibt es Menschen mit ernsthaften Erkrankungen, nur kommen solche Erkrankungen weitaus seltener vor als das Phänomen der schlichten Unreife.
>
>Angst hat nämlich jeder mal, insbesondere vor Dingen und Situationen, die man nicht unter Kontrolle hat. Oft wird Angst hervorgerufen durch 
>- mangelnde Kenntnis der Materie, 
>- zu wenig Erfahrung im Umgang damit und 
>- ungenügende Vorbereitung auf die Prüfungssituation. 
>
>Wer also (noch) nicht fähig für die Prüfung (= fähig zum Erbringen eines Leistungsnachweises) ist, dem hilft eben in der Mehrzahl der Fälle nur Übung, um die erforderliche Sicherheit zu erreichen und um gesundes Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu erwerben.
>Wer sich nämlich der eigenen Leistungsfähigkeit in gesunder Weise bewusst ist und weiss, dass diese (eigene) Leistungsfähigkeit über dem geforderten Niveau angesiedelt ist, braucht sich vor einer Prüfung der erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse nicht fürchten.
>
>Interessanterweise geht die Fachwelt erst nach  3 (drei!!) Fehlversuchen davon aus, dass die Ursache für das Prüfungsversagen vielleicht(!!) in einer ernsteren und damit behandlungsbedürftigen psychischen Störung liegen könnte. Folglich verordnet der Gesetzgeber dem Bewerber in solchen Fällen drei Monate Zeit, um sich selbst und anderen mit der Angelegenheit Befassten dahingehend Klarheit zu schaffen.
>
>Sicherlich ist "Prüfungsangst", wenn es denn wirklich welche ist, als Krankheit ernstzunehmen. Mit diesem Begriff wird aber viel zu gerne und zu oft Missbrauch getrieben.

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